Sonntag, 31. Januar 2010

die Testreihe geht weiter

... und dafür brauche ich EUCH
Ich möchte mich mal ein bisschen an Bade- und Pflegeprodukten versuchen und dafür bräuchte ich mal eure Meinungen. Ich würde gerne einigen von euch ein paar Verwöhn-Schätzchen schicken und hätter dafür gerne eure Beurteilungen. Mir liegt sehr viel an euren Meinungen, Kritiken, Verbesserungsvorschlägen und vielleicht auch Lob. Wer testen mag und auch bereit ist, mir einige Fragen dazu zu beantworten, schreibt mir bitte eine e-mail(klick)..

Schreibt mir doch bitte ein paar Hinweise,

Hauttyp
Duftvorlieben
Duftabneigungen
Badewanne oder Dusche?
Farbtyp

und eure Postadresse. Falls sich zu viele Interessenten melden, entscheidet das Los.

Ich freue mich, wenn ihr diese Aktion auf eurem Blog verlinkt und hoffe auf viele Neugierige!

LG
Marion
edit: alle, die mir ihre Adresse geschickt haben, sollten heute eine Mail von mir bekommen haben. Falls ich jemanden übersehen habe, bitte melden!!!

Freitag, 29. Januar 2010

Freitag ohne Füller

Spiel mit mir

Es began wohl bei Claudi.
Ich bin dabei!
Schlage das nächstliegende Buch auf, und veröffentliche den 5. Satz auf Seite 56.

Das Bild der modernen Freimaurer reichte von Gruppen harmloser alter Herren, die sich gerne verkleideten, bis hin zu den Intrigen abgefeimter Spitzenmanager, die heimlich aus dem Untergrund die Welt regierten.

(hat jemand eine Idee, aus welchem Buch das stammt?)

SO, dann hier eine neue Stoffkombi:
Mich haben heute zwei Päckchen erreicht. Einmal warme Stricksocken für mich und meine Große von Conny. Dabei lag ein supersüßes Minisöckchen, das hat die Kleine direkt adoptiert.
Und ein Päckchen für Leckerschmecker von Schnappi:

Danke an euch beiden, habe mich sehr gefreut und werde die Gegentäusche so bald wie möglich auf den Weg bringen!
Und dann habe ich weiter an meinen Wellness-Rezepten gewerkelt. Hier Badekonfekt mit tollem fruchtigem Duft:

mit der Optik bin ich noch nicht zufrieden, mal schauen, was man da machen kann.....
.
.
Ich wünsche euch einen guten Start ins Wochenende
Marion



Donnerstag, 28. Januar 2010

Strandschönheiten

...war das erste, was mir einfiel, als sie so dalagen: Bodymelts "Beauty Queen"
unter Anderem Kakao-, Shea- und Mangobutter
sie duften nach Vanille und Schokolade
.
dann habe ich noch diese Herzen gemacht:Massagebar "Sweetheart"
ganz ähnliche Inhaltsstoffe
duftet nach Patchouli und Vanille, gemischt mit Nuancen von Rose, Orange und Jasmin


hübsch verpackt
.
.
und hier noch einmal Stoffe zur Auswahl:
vom Mittleren habe ich leider nicht mehr so viel,
paßt aber gut mit beiden uni Stoffen


die Alternative:
ich weiß, das Bild ist scheußlich
aber das Muster kennt ihr ja schon von oben
und hier waren die Farben einfach am besten getroffen
.
dazu gibts es schon zwei fertige Stickis
allerdings kann ich ja auch noch andere machen...
LG
Marion


Mittwoch, 27. Januar 2010

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

Ihr kennt das wahrscheinlich auch alle:
Da sind so viele Ideen, Pläne und Möglichkeiten, die einem im Kopf umherschwirren
und eigentlich nur zur Folge haben, dass man NICHTS tut.
Die letzten Tage fühlte ich mich, wie gelähmt durch die eigenen Gedanken.
Ich habe noch einige Sachen offen, und trotzdem konnte ich nicht anfangen.
Aber heute habe ich mich endlich gezwungen, einige Dinge mal langsam auf den Weg zu bringen.
Deshalb hier als erstes mal eine kleine Stoffauswahl,
hellblaue und türkise Stoffe für eine neue "El Porto":Batik, Tilda, Uni BW und besticktes Halbleinen
.großgemusterter Stretchcanvas, Uni BW und nochmal der Batikstoff
.
Hellblaue Popeline, Winterbaumwolle mit Blumen und darf es auch ein bisschen Dunkelrot sein?
.
und mein persönlicher Favorit:
hellblaue Popeline, dunkelrote StretchBW, WinterBW und Tilda-Punkte
.
ja und dann habe ich auch noch eine Kombi zugeschnitten
(zuvor das Schnittmuster in 86/92 kopiert)
und mich gewundert, wie winzig die Teile doch sind.
Ich habe erst angefangen richtig zu nähen, als meine Mäuse schon aus dem "Enten-Popo-Alter" heraus waren....


dann ein neues Mini-Täschchen:



und "Badesteine"
mit Apfelduft, Kakaobutter und Milchpulver

außerdem habe ich noch meinen ersten Massagebar gegossen
der duftet nach Vanille und muss erst noch fest werden.
.
Ich hoffe, dass ich meine "Schaffensphase" in die nächsten Tage retten kann...

Freitag, 22. Januar 2010

Mal wieder

weil es Freitag ist:

1. Gestern abend habe ich die Badebombe getestet .
2. Wir haben viel vor, dieses Jahr.
3. Das lustigste Gedicht, das ich kenne, heisst "Pinguinträume" .
4. Rechts, Links, Mitte , wo soll es denn jetzt hingehen?
5. Ich sage JA , und er sagt NEIN.
6. Unser inneres Gleichgewicht , und wir müssen es irgendwie finden.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Spieleabend mit den Kindern , morgen habe ich Nähen geplant und Sonntag möchte ich mit meiner Mutsch frühstücken gehen !

Zum Mitmachen geht es hier entlang

und weil ich es so mag:


Pinguinträume

Am Südpol auf dem blanken Eis
spaziert ein Pinguin im Kreis.
Er legt mit träumerischen Blicken
die Flossen langsam auf den Rücken
und wandelt weiter, überlegend,
warum es wohl in dieser Gegend
(was ihn betrübt)
nichts Grünes gibt.

Er wünscht sich saftig grüne Wiesen,
auf denen üppig Blumen sprießen.
Da plötzlich schmelzen Eis und Schnee,
und Kräuter, Gras und grüner Klee
und tausend bunte Blumen blühn
um den erstaunten Pinguin,
der sich verdutzt
die Augen putzt.

Er ruft: Juhu und wirft sich auch
ins grüne Polster auf den Bauch.
ach, denkt er, was für schöne Dinge!
Jetzt fehlen nur noch Schmetterlinge!
Kaum, daß er diesen Wunsch getan,
fängts ringsherum zu flattern an.
Schon sind -hurra-
die Falter da!

Da hat er nun -lang hingestreckt-
seltsame Wünsche ausgeheckt;
Er wünscht sich himmelblaue Rosen
und gelbgestreifte Herbstzeitlosen.
Sogar Kakteen, stachlig wild,
und jeder Wunsch wird ihm erfüllt.
Da wird er kühn,
der Pinguin!

Er wünscht sich apfelgroße Fliegen
und sieben Meter lange Ziegen
und Löwen, größer als ein Schrank,
und Schlangen, kilometerlang.
Zum Schluß wünscht er sich einen Wal,
entsetzlich groß und kolossal.
Doch da -o Schreck-
ist alles weg.

Die Wiese fressen ab die Fliegen,
die Fliegen werden von d n Ziegen
gefressen, und den Ziegenhauf,
den fressen alle Löwen auf.
Die Löwen sterben durch die Schlangen.
Jedoch die Schlangen, all die langen,
die frißt der Wal
mit einemmal.

Der Wal, der plumpst zurück ins Meer.
Und nun ist alles wie vorher.
Der Pinguin, halb schwarz, halb weiß,
spaziert im Kreis wohl auf dem Eis
und denkt sich so beim Kreis-Beschreiben:
Man muß sich halt die Zeit vertreiben,
der eine so,
der andre so!

.........Josef Guggenmos

Donnerstag, 21. Januar 2010

Testbericht

hier mein völlig subjektives Urteil:1. Optik: 2
hübsch anzuschauen und nicht bröselig, ergibt zartrosa Badewasser
2. Lösungsverhalten: 4
es löst sich zwar alles ganz gut, allerdings schwimmen zu Anfang ein paar Klümpchen an der Oberfläche, Sprudelt heftig und kurz
kein Fettfilm auf der Wasseroberfläche
3. Duft: 5
trocken heftig und künstlich, gelöst fast nicht wahrnehmbar
4. Pflege: 1
phänomenal!!!
Gesamturteil: 3
Ich denke diese Projekt ist ausbaufähig...
.
LG
Marion

Dienstag, 19. Januar 2010

Süchtig

durch das Kreativtauschforum bin ich an ganz tolle
Badezusätze
gekommen.
Mal sprudelt es, mal pflegt es ganz phantastisch,
aber immer duftet es einfach himmlisch!
Da ich ja beruflich vorbelastet bin, was Salben rühren etc. anbelangt
habe ich mir überlegt, dass ich sowas auch können möchte.
Nach der Lektüre ungezählter Blogs, massenhaft Seiten in diversen Foren
und einiger Rezepte von Rohstoffanbietern
habe ich heute das erstemal selber Badebomben hergestellt.
Kira hat mir fleißig geholfen und auf ihren Wunsch hin,
sind sie rosa und duften nach Erdbeeren.
Ich finde ja, nicht so richtig nach Erdbeeren,
sondern stellt euch das Eis Flutschfinger vor:
genauso riechen diese Dinger. in Ermangelung professioneller Formen
mußten meine Espresso-Tassen herhalten,
das hat damit prima geklappt!
Jetzt sind wir alle gespannt auf den ersten Einsatz,
aber dafür müssen sie erst noch richtig fest werden.
Ich werde berichten
(...ich habe ja auch noch Apfelduft da....)
.
LG
Marion
PS: wer Lust auf so himmlische Düfte hat, sollte noch schnell mal bei GoodGirl vorbeischauen, da gibt es ein tolles Blog-Candy zu gewinnen!
und hier, bei Rike auch noch!

Montag, 18. Januar 2010

Very Special

ein Schlüselanhänger war gewünscht
aus Filz
"CHAOSQUEEN"
hier ist er:auf der Innenseite hat´s einige Fäden gezogen,
aber besser schaffe ich das nicht
(ich hatte diese Naht vorher schon 2mal aufgetrennt, und war ganz froh darüber, dass man es nur bei genauem Hinsehen bemerkt)
und der Anhänger ist very special
die Perlen sind lange nicht perfekt, aber sie passen einfach zu gut zum nicht perfekten Band
uuuuund die habe ICH vor ein paar Jahren selbst gedreht!
Jawoll!!!
.
.
und die hier sind auch noch unter der Maschine herausgehüpft:

Täschen für Stifte, Brille, Kosmetik.....
.
.
LG
Marion


Sonntag, 17. Januar 2010

Dalli klick













bis auf die Tatsache, dass ich eine Naht nochmal komplett von außen mit der Hand nachnähen musste,
weil die Optik einfach nicht stimmte,
hat diese neue El Porto richtig Spaß gemacht!
Ich liebe diesen Stoff von Amy Butler.
Gefällt sie euch auch so gut?
LG
Marion

Freitag, 15. Januar 2010

Geschichten, die das Leben schrieb...

mein Mann hat wohl seine schriftstellerische Ader entdeckt und ließ mir heute eine e-mail mit folgendem Inhalt zukommen:

Die Linsen , Kira und Free Jazz
Was haben kleine Kinder und Free Jazz gemeinsam? – Richtig, beides kann gewaltig auf die Nerven gehen. Aber was kann das Nervenkostüm noch mehr belasten? – Beides zusammen!
Wie kam es zu dem Drama? Es war Abend, und alle kamen in das Esszimmer, um das einzigartige Linsengericht, dessen Rezept meine Göttergattin über verwogene Wege aus Schweden importiert hatte, voller Freude zu genießen.
Nach nur wenigen Versuchen gelang es Marion das perfekte Linsengericht zu kreieren. Es schmeckt einfach unbeschreiblich gut. Woraus es besteht? Nein – wirklich, ich habe keine Ahnung, aber wie ich schrieb, es ist einfach nicht zu übertreffen.
Während der dampfende Topf auf dem Tische stand, begann die Größere Wasser einzuschenken und die Kleinere – im folgendem Text nur als „Kröte“ benannt – stellte fest, das in ihrem Glas der Wasserspiegel gewaltige fünf Millimeter tiefer stand, als im Glas der großen Schwester. Der Kröte gefiel es gar nicht, und mit lautstarkem Protest beschwerte sie sich. Nach einem relativ kurzen dafür aber lautstarken Dialog sprang sie mit einem gewaltigen Satz durch die Tür und verschwand gekränkt in ihrem Zimmer.
An sich ist Kröte ganz ausgeglichen und sehr umgänglich, aber es gibt auch Tage, an denen sie sich über alles gewaltig aufregen kann. Es ist halt so, wie bei „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ nur heißt das Drama dann „Kira und die Kröte“.
Um den Familienfrieden wieder herzustellen, folgte ich ihr nach angemessener Zeit und fand im Kröten
Kinderzimmer ein jammerndes kleines Mädchen. „Schau – meine kleine Kröte – wir haben dich doch alle ganz lieb, und es wäre schön, wenn du uns beim Essen ein wenig Gesellschaft leisten könntest. Und auch du magst doch die Linsen, wie Mama sie zubereitet“. Kröte schnappte ihren schwarzen Hut und tatsächlich, sie folgte lieb und brav in Esszimmer.
„Magst du nicht auch ein wenig essen?“ – Kröte schwieg und nippte ein wenig am Wasserglas. „Schau, wenn du das Essen kalt werden lässt – dann schmeckt es nicht mehr so ganz gut“ – die Kröte schwieg und nippte wiederum am Getränk. Egal was wir sagten, sie blieb stumm und nippte immer wieder am Glas. Sogar die pädagogische Inversion („Wie sehen es so gerne, wenn du dein Essen nicht isst.“) führte nicht zum Erfolg.
Als sie das Glas halb leer genippt hatte, begann sie, laut Harmonien zu summen und da sie ihre Oberlippe immer noch unterhalb der Wasseroberfläche hatte, tönte die gewagte Melodie gemeinsam mit den aufsteigenden Luftblasen.
Vor einige Wochen hatten wir Kira zu einem Jazzbrunch in Lund mitgenommen und das, was sie dort hörte, gefiel ihr gut und „Jazz“ war für sie kein Fremdwort mehr. Ich lehnte mich zurück und betrachtete, wie sie da saß. Das Gesicht war unter dem viel zu großen schwarzen Hut verborgen. Unter dessen Krempe schaute nur das Instrument Wasserglas hervor. Mich beschlich auf einmal das Gefühl, eine Reinkarnation von Miles Davis oder Chet Baker hätte am Tische Platz genommen. Das Wasserglassolo erstreckte sich über mehrere Minuten und war – wie es beim Freejazz halt so ist – wirklich ein sehr fraglicher Genuss. Als es fast so weit war, dass Milch gerinnt und die Tapeten sich an der Wand aufrollen, setze sie das Glas ab und grinste über das ganze Gesicht. Die Kröte schwand und Kira kehrte zurück.
Ach ja – sie hat trotzdem keinen Happen gegessen.

um sich das mal zu veranschaulichen, siehe hier:



PS: er freut sich wie blöd, über nette Kommentare ;-)

Gescheeeeeeeeeenke

gibt es zur Zeit bei

Nadja

und beim Guten Mädchen

...ein bisschen Entspannen und verwöhnen können wir doch alle gebrauchen!

LG
Marion

Donnerstag, 14. Januar 2010

Heulen und Zähneklappern, die zweite

an Halloween hatten wir das Drama mit dem Laptop, vorgestern dann ein neues Missgeschick.
Mein Göga hat es in einem Brief an seinen Bruder geschildert, da brauch ich mir jetzt nicht die Finger wundtippen.
Also hier:


Hallo Brüderchen,

gar folgendes und schlimmes geschah gestern Abend: Es war schon spät und wir beschlossen einen kleinen Winterspaziergang zu machen. Na gut – es hatte an sich gar nicht so viel mit Spazieren zu tun, denn wenn Marion mit dem Leihhund unterwegs ist, wird ein Tempo erreicht, dass man nur zu Tage legt, wenn man versucht, einer Horde wilder und blutrünstiger Russen zu entkommen. Schon nach dem ersten Kilometer war mir klar, dass ich das alles unterschätzt hatte und ausgelatschte Hallensportschuhe nur bedingt sinnvoll sind, wenn durch hohen Schnee gestapft wird. Nach einer Stunde waren wir wieder daheim und ich hatte an sich nur noch den Wunsch, einen heißen Kaffee zu genießen und – in der Hoffnung, dass die Starre aus den Fingern weichen würde – ein wenig Klavier zu spielen. Ich stellte die warme Tasse auf das Klavier und studierte die Noten. Tatsächlich stellte ich die Tasse nicht auf das Klavier, denn die Oberfläche könnte ja Flecken bekommen. Vielmehr auf ein Notenblatt, unter dem sich lediglich ein paar andere Blätter befanden und nur ein oder zwei Bücher und höchstens ein Ordner. Umso mehr war ich dann ein wenig schockiert, als die Tasse ohne jegliche Vorwarnung nach Vorne kippte und das heiße Getränk irgendwo im Bereich von dem großen C und den kleinen c ganz flink zwischen den Tasten verschwand. Zunächst machte ich nur sehr große Augen.

Rund eine halbe Sekunde nach dem unerfreulichen Ereignis zerrte ich das Kabel, mit dem das Klavier mit Strom versorgt wird, aus der Buchse und äußerte lautstark mein Missfallen – mit einer solchen Wortwahl, dass sogar die oben genannten Russen bleich geworden wären. Flüssigkeiten im Körper sind dort, wo sie nicht hingehören grundsätzlich nicht gut. Beim menschlichen Organismus nennt man sowas Aszites, beim Klavier gibt es leider keinen so schönen Fachbegriff, dafür einige sehr vulgäre Wörter. Zudem ärgert man sich, beim Ausstoßen von solchen Flüchen, über die eigene Dummheit.

Das Kind war in den Brunnen gefallen – beziehungsweise der Kaffee in die Klaviatur. Mir blieben nun noch zwei Möglichkeiten. Entweder verweile ich weiterhin vor dem Klavier auf dem Hocker zusammengesunken sitzend und heule wie ein Wolf bei Vollmond und überschlage, was alles Schaden nehmen kann, und wie teuer das Ganze werden wird, oder ich zerlege das Instrument, rette was zu retten ist und überschlage gleichzeitig wie kostspielig das alles werden mag. Ich entschloss mich für die zweite Möglichkeit. Es waren nun bereits ungefähr drei Sekunden vergangen und das bittere Getränk hatte inzwischen die Platinen und die Mechanik geflutet und fand einen Weg um auf den Boden zu tropfen. So etwas ist kein schöner Anblick.

Erste Handlung: Handtücher wurden aus dem Bad geholt und unter das verunglückte Instrument geworfen. Das half zwar nicht direkt, aber wenn sich jetzt auch noch das Laminat wellen würde, wäre der finanzielle Schaden noch größer.

Zweite Handlung: In Rekordzeit wurde der Bastelkeller erreicht, mit einem groben Griff einige Schraubendreher geschnappt und wieder zurück. Wieder oben stellte ich fest, dass wirklich keins der Werkzeuge brauchbar war.

Dritte Handlung: Das gleiche nochmal und diesmal hatte ich richtig zugegriffen und begann in Windeseile die ersten sichtbaren Schrauben auf der Rückseite zu lösen.

Marion war inzwischen voller Neugier hinzugekommen. Während ich das Innenleben des Instruments über mehrere Quadratmeter verteilte, begann sie mit Küchenpapier und Handtüchern den nun abgekühlten und wahrscheinlich nicht mehr gut schmeckenden Kaffee zu vertreiben. Rund 20 Schrauben später hatten wir zumindest den primären Schaden behoben. Nur in der untersten Etage – unter einem großen Blech – hatte sich noch ein wenig Flüssigkeit versteckt und versuchte über den Anschluss für die Kopfhörer auf den Boden zu tropfen.

Ohne zu wissen, wie groß der Schaden ist, befragte ich das Internet auf ähnliche Erlebnisse und Ersatzteilen. Ernüchternd war das Ergebnis – offensichtlich gab es keinen weiteren Menschen, der Kaffee über die Tasten kippte und Ersatzteile von Yamaha gab es leider nur für Motorräder.

Am nächsten Morgen betrachtete ich das Schlachtfeld. Alles hatte keine große Ähnlichkeit mit einem Klavier - dafür aber eher mit einem fiesen Unfall. Alles wurde nochmal gereinigt und wieder zusammengesetzt. Auch für eine Schraube, die fast bis zum Schluss übrig blieb fand ich noch eine Öffnung in die sie hinein passte. Und das Schönste – das Klavier funktioniert.

Mittwoch, 13. Januar 2010

nur für MICH

der Muff ist auf die Reise gegangen zu Dany
und dafür kam dieses wunderbare Armband mit passenden Ohrhängern bei mir an. schaut es euch genau an (ein Klick machts größer) !
da hängt eine Schere, ein Maßband und eine Nähmaschine dran
und viele LILA Perlen
ein besseres Armband für MICH kann ich mir wirklich nicht vorstellen...
.
und zusätzlich lag im Päckchen noch dieser süße Anhänger:
Liebe Dany,
vielen lieben Dank für diesen schönen, schnellen Tausch!
.
.
und wo wir gerade bei Hund sind
möchte ich euch noch ein paar Bilder von unserem Leihhund zeigen:
LOBO
der Wolfsspitz ist ja wie gemacht für dieses Wetter



er liebt es im Schnee zu tollen


und war diesmal auch bereit,
ein paar nette Aufnahmen von sich machen zu lassen


...

Bilderrätsel:


LG
Marion


Dienstag, 12. Januar 2010

Bei Redi gefunden

Was wäre ich wen ich ein ... wäre...

ein Monat: April
ein Wochentag: Samstag
eine Tageszeit: Vormittag
Planet: Venus
ein Meerestier: Seepferdchen
eine Richtung: Norden
eine Zahl: 13
ein Kleidungsstück: Hut
ein Schmuckstück: Wechselring
eine Kosmetik: Foundation
eine Blume oder eine Pflanze: Bambus
Flüssigkeit: Olivenöl
ein Baum: Eberesche
ein Vogel: Möwe
ein Möbelstück: Küchenschrank
ein mythisches Wesen: Hexe
ein Tier: Elefant
eine Farbe: Lila
ein Element: Luft
ein Lied: Jesus, Joy of Mens desiring
Film: Das fünfte Element
Filmfigur: Amelie
eine Stimmung: unternehmungslustig
ein Körperteil: Großzehe
ein Gesichtsausdruck: Lächeln
ein Schulfach: Mathematik
ein Wort: Rosentraum
ein Körpergefühl: unruhig
eine Sportart: Inline skaten
ein Getränk: Rosensekt
eine Eissorte: Himbeer-Joghurt
ein Märchen: Die kleine Meerjungfrau
Spielzeug: Flummi
ein Land: Schweden

Montag, 11. Januar 2010

zum Entspannen

ein Muff
"frei Schnauze"aus wunderbarem dunklebraunem Walk
mit märchenhaften Stickereien

und Bündchen innendrin,
damit der Wind nicht reinpfeift
Ich hoffe, er gefällt?


LG
Marion

der Grund

für die Ruhe hier:







diese Tasche hat mich 3Tage,
30 graue Haare
und einen Satz neuer Nerven gekostet.